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   BVerwG, 11.02.1969 - IV B 129.68   

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BVerwG, 11.02.1969 - IV B 129.68 (https://dejure.org/1969,801)
BVerwG, Entscheidung vom 11.02.1969 - IV B 129.68 (https://dejure.org/1969,801)
BVerwG, Entscheidung vom 11. Februar 1969 - IV B 129.68 (https://dejure.org/1969,801)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • Wolters Kluwer

    Verletzung der Aufklärungspflicht durch Unterlassung des Verlesens von günstigen urkundlichen Beweismitteln

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • ZMR 1972, 289
 
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Wird zitiert von ... (10)Neu Zitiert selbst (3)

  • BVerwG, 20.01.1967 - VII C 4.66
    Auszug aus BVerwG, 11.02.1969 - IV B 129.68
    Die Frage, ob die Jahresfrist des § 76 VwGO auch ohne Rechtsmittelbelehrung zu laufen beginnt, ist in der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts geklärt (vgl. BVerwGE 26, 54 [56 f.] und BVerwGE 28, 305 [308]).

    Soweit dieser Begriff eine grundsätzliche Klärung ermöglicht, ist sie durch die Urteile vom 24. Februar 1966 - BVerwG II C 45.64 - (Buchholz BVerwG 310, § 76 VwGO Nr. 1 S. 6) und vom 20. Januar 1967 - BVerwG VII C 4.66 - (BVerwGE 26, 54 = Buchholz a.a.O. Nr. 2) vorgenommen worden.

  • BVerwG, 13.12.1967 - IV C 124.65

    Entfallen der aufschiebenden Wirkung eines Widerspruchs bei dessen

    Auszug aus BVerwG, 11.02.1969 - IV B 129.68
    Die Frage, ob die Jahresfrist des § 76 VwGO auch ohne Rechtsmittelbelehrung zu laufen beginnt, ist in der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts geklärt (vgl. BVerwGE 26, 54 [56 f.] und BVerwGE 28, 305 [308]).
  • BVerwG, 24.02.1966 - II C 45.64
    Auszug aus BVerwG, 11.02.1969 - IV B 129.68
    Soweit dieser Begriff eine grundsätzliche Klärung ermöglicht, ist sie durch die Urteile vom 24. Februar 1966 - BVerwG II C 45.64 - (Buchholz BVerwG 310, § 76 VwGO Nr. 1 S. 6) und vom 20. Januar 1967 - BVerwG VII C 4.66 - (BVerwGE 26, 54 = Buchholz a.a.O. Nr. 2) vorgenommen worden.
  • BVerwG, 21.03.1979 - 6 C 10.78

    Rücknahme eines Widerspruchs - Anfechtbarkeit einer Widerspruchsrücknahme bei

    Danach durfte er mit der Klageerhebung nicht mehr bis zum 7. Juli 1967 warten, da ihm nach Wegfall der besonderen Verhältnisse in entsprechender Anwendung des § 74 Abs. 1 VwGO nur noch eine Überlegungsfrist von einem Monat zustand (Beschlüsse vom 11. Februar 1969 - BVerwG 4 B 129.68 - [Buchholz 310 § 76 VwGO Nr. 5] und vom 23. Oktober 1969 - BVerwG 4 B 123.69 - [Buchholz 310 § 76 VwGO Nr. 6]; Urteil vom 20. September 1974 - BVerwG 4 C 4.74 - [Buchholz 310 § 76 VwGO Nr. 16]).
  • BVerwG, 24.03.1975 - 4 B 20.75

    Beschwerde wegen Nichtzulassung der Revision gestützt auf die grundsätzliche

    Bewirkte dieser Schriftsatz, wie das Berufungsgericht annimmt, (nur) den Wegfall der besonderen Verhältnisse, mußte die Klägerin innerhalb eines Monats Klage erheben (Beschluß vom 11. Februar 1969 - BVerwG IV B 129.68 - [Buchholz 310 § 76 VwGO Nr. 5 S. 1 f.]).
  • BVerwG, 14.04.1970 - IV B 159.69

    Änderung eines Flurbereinigungsplanes - Wiedereinsetzung in den vorigen Stand

    Es entspricht der ständigen Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts (vgl. Beschluß vom 11. Februar 1969 - BVerwG IV B 129.68 - und Beschluß vom 23. Oktober 1969 - BVerwG IV B 123.69 -), daß die Klagefrist nach dem Wegfall der besonderen Verhältnisse im Sinne des § 76 VwGO zeitlich nicht unbegrenzt, sondern nur noch für eine Dauer von einem Monat (vgl. §§ 70, 74 VwGO) läuft.
  • BVerwG, 25.11.1981 - 2 B 59.80

    Grundsätzliche Bedeutung einer Rechtssache - Fürsorgepflicht des Dienstherrn zur

    Die Jahresfrist des am 1. Januar 1977 außer Kraft getretenen, im vorliegenden Fall aber noch anzuwendenden § 76 VwGO a.F. (vgl. Art. 1 Nr. 2, Art. 4 Abs. 2, Art. 6 des Gesetzes zur Änderung verwaltungsprozessualer Vorschriften vom 24. August 1976, BGBl. I S. 2437) begann auch dann mit der Einlegung des Widerspruchs zu laufen, wenn eine Belehrung über die Klagemöglichkeit nicht erteilt wurde (vgl. BVerwGE 26, 54 [56 f.]; 28, 305 [308]; Urteil vom 21. März 1979 - BVerwG 6 C 10.78 - [Buchholz 232 § 87 BBG Nr. 60, insoweit in BVerwGE 57, 342 ff. nicht abgedruckt]; Beschluß vom 11. Februar 1969 - BVerwG 4 B 129.68 - [Buchholz 310 § 76 VwGO Nr. 5]).
  • BVerwG, 20.09.1974 - IV C 4.74

    Einjahresfrist zur Einlegung einer Untätigkeitsklage - Behördliche Zusage einer

    Nunmehr durfte sie mit der Klage nicht wiederum ein Jahr lang warten, Vielmehr hat der Senat am 11. Februar 1969 - BVerwG IV B 129.68 - (Buchholz 310 § 76 VwGO Nr. 5) entschieden, daß nach Wegfall der besonderen Verhältnisse im Sinne des § 76 VwGO eile Klagefrist entsprechend § 74 Abs. 1 VwGO nur noch für eine auf einen Monat beschrankte Dauer läuft.
  • BVerwG, 16.03.1972 - IV B 204.71

    Begründung von besonderen Verhältnissen i.S.v. § 76 Verwaltungsgerichtsordnung

    Nach dem Beschluß vom 11. Februar 1969 - BVerwG IV B 129.68 - (Buchholz BVerwG 310, § 76 VwGO Nr. 5) muß in den Fällen des § 76 VwGO die Klage nach dem Wegfall der besonderen Verhältnisse binnen eines Monats erhoben werden.
  • BVerwG, 23.10.1969 - IV B 123.69

    Verwaltungsprozessrechtliche Ausgestaltung der Auslegung des Begriffs der

    Nach Wegfall der besonderen Verhältnisse, insbesondere also nach dem Abschluß von Vergleichsverhandlungen, beginnt jedoch nach der Rechtsprechung des beschließenden Senates eine Monatsfrist zu laufen (Beschluß vom 11. Februar 1969 - BVerwG IV B 129.68 -) Im vorliegenden Fall ist nach Erhebung des Widerspruches zwischen den Parteien zuletzt am 24. Mai 1967 geschrieben worden.
  • BVerwG, 14.06.1973 - IV B 80.73

    Zulässigkeit und Begründetheit einer Beschwerde gegen die Nichtzulassung der

    Die Klage konnte also, wie das Berufungsgericht zutreffend entschieden hat, nur bis zum Ablauf eines Jahres seit Einlegung des Widerspruchs oder, falls die Klageerhebung unter den besonderen Umständen des Einzelfalles unterblieben war, spätestens einen Monat nach Wegfall dieser besonderen Umstände erhoben werden (vgl. Beschluß vom 11. Februar 1969 - BVerwG IV B 129.68 - [Buchholz 310 § 76 VwGO Nr. 5]).
  • BVerwG, 20.02.1975 - 4 B 10.75

    Klagefrist nach Einlegung eines nicht beschiedenen Widerspruchs - Verfolgung

    Daß die in § 76 VwGO bestimmte Frist für die Klageerhebung, die regelmäßig ein Jahr nach Einlegung des nicht beschiedenen Widerspruchs beträgt und von deren Verfassungsmäßigkeit (vgl. hierzu etwa BVerfGE 10, 264 [BVerfG 12.01.1960 - 1 BvL 17/59] [267 f.]) das Bundesverwaltungsgericht in ständiger Rechtsprechung ausgeht, ohne entsprechende Rechtsmittelbelehrung läuft, ist schon wiederholt entschieden worden (z.B. Urteil vom 20. Januar 1967 - BVerwG VII C 4.66 - BVerwGE 26, 54 [56 ff.]; Urteil vom 13. Dezember 1967 - BVerwG IV C 124.65 - BVerwGE 28, 305 [308]; Beschluß vom 11. Februar 1969 - BVerwG IV B 129.68 - Buchholz 310 § 76 VwGO Nr. 5).
  • BVerwG, 18.06.1970 - IV B 64.70

    Umfang der verwaltungsgerichtlichen Pflicht zur Sachaufklärung - Anforderungen an

    Da die weite Begründung mit dem Beschluß vom 11. Februar 1969 - BVerwG IV B 129.68 - (S. 6) übereinstimmt und insoweit von der Klägerin Grundsätzlichkeit oder Divergenz nicht einmal behauptet wird, müßte eine Zulassung der Revision selbst dann ausscheiden, wenn in bezug auf die erste Begründung die Voraussetzungen von § 132 Abs. 2 Nr. 1 oder 2 VwGO erfüllt wären.
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